Hätten Unternehmen einen Wunsch frei, würde dieser lauten: viel Umsatz. Und den erzielt man mit starken Produkten und Dienstleistungen, die gefragt sind. Idealerweise erreicht man diese Nachfrage durch Mundpropaganda. Wie man die in Gang bringt? Ganz einfach: mit überzeugenden Inhalten! Hier erfahren Sie, wie Sie in drei Schritten den perfekten Content generieren.

Schritt 1: Benennen Sie die Ziele, die Sie mit dem Content verfolgen

Damit ein Unternehmen Umsatz erwirtschaftet, muss es bei seinen potenziellen Kunden einen guten Bekanntheitsgrad erreichen. Deshalb kommen den Bereichen Kommunikation und (Content-) Marketing Schlüsselrollen zu. Denn sie sind es, die das Unternehmen und seine Produkte und Dienstleistungen in der Öffentlichkeit mit starken Inhalten bewerben. Doch bevor man damit loslegt, muss man die Ziele festlegen, die man mit dem Content verfolgt. Und in diesem Kontext stellen sich eine Menge Fragen: Wie soll das Unternehmen dargestellt werden? Welche Produkte und Dienstleistungen stehen im Fokus oder sollen künftig eine Rolle spielen? Bietet das Unternehmen Angriffspunkte, die beachtet werden müssen? Ist man händeringend auf der Suche nach guten Arbeitskräften? Sobald alle Fragen beantwortet wurden, geht es daran, die Ziele festzulegen.

Schritt 2: Analysieren Sie das Medienkonsumverhalten der Zielgruppen

Sind die Ziele formuliert? Wunderbar. Dann sollte man also die Zielgruppen genau unter die Lupe nehmen. In den meisten Fällen wollen Unternehmen bisherige Kunden binden und neue dazu gewinnen. Um also passgenauen Content produzieren zu können, ist es immens wichtig, möglichst viel über das Medienkonsumverhalten der Zielgruppen in Erfahrung zu bringen. Welche Medien nutzen die Zielgruppen überwiegend? Konsumieren sie eher unterhaltsame oder wissenschaftliche Formate? Mehr Video oder Text? Hier sind natürlich auch bisherige Erfahrungswerte einzubeziehen. Also: Was haben User am meisten konsumiert? Bei welchem Content gab es größeres Engagement? Das alles sind wichtige Parameter, um den für die Zielgruppen passenden Content zu erstellen. Auch die eigenen Medien-Gewohnheiten können ein Gradmesser sein, sind aber nicht ausschlaggebend.

Schritt 3: Machen Sie bei der Content-Erstellung eifrig Experimente

Sind Ziele definiert und die Zielgruppe analysiert, geht es mit der Content-Produktion los. Lassen Sie sich in der Kreativität nicht bremsen! Erlaubt ist, wovon Sie sich einen Nutzen versprechen. Sie haben ein ziemlich cooles Format bei anderen Unternehmen gesehen? Wunderbar! Kopieren Sie die Grundidee doch einfach und schneiden das Ganze individuell auf Ihr Unternehmen zu. Es gilt: Lieber perfekt abgekupfert, als weniger perfekt selbst gemacht. Sie wollen mal etwas ganz Neues wagen? Fantastisch! Nur Mut. Denn das Gute an der Content-Produktion ist ja, dass man dank vieler Tools schnell erkennen kann, was bei der jeweiligen Zielgruppe ankommt und was nicht. Selbst Ideen, die (zunächst) nicht funktionieren, müssen künftig nicht komplett tabu sein. Denn es kommt beim Content auch auf das richtige Timing an. Beispiel: Ist gerade eine enorme Hitzewelle, funktioniert eine Story wie „Das sollten Sie beim Sonnenbaden beachten“ natürlich noch besser als in der übrigen Zeit des Jahres, in der das Thema vielleicht überwiegend Urlauber anspricht. Nur wer beim Content ordentlich experimentiert, kann diesen aufgrund der gesammelten Erfahrungen auch wirklich perfektionieren.