Sie kreieren informative und unterhaltsame Geschichten für viele – oftmals Millionen – Menschen. Sie bespielen sämtliche Medienkanäle: Print und Online. Text, Audio und Video. Dabei wird das Endprodukt in Form von Content von ihren Kunden, den Usern und Lesern, stets penibel kontrolliert und hinterfragt. Kleinste Fehler oder Ungenauigkeiten in der Story werden sofort entlarvt. Schließlich ist das Ergebnis ihrer geleisteten Arbeit für die gesamte Nation einsehbar, was sonst allenfalls für Schauspieler, Entertainer und den Bundestrainer der Fußball-Nationalelf gilt. Genau aus diesen Gründen sind Journalisten, die in Redaktionen gearbeitet haben, die perfekten Kommunikationsexperten!
Journalisten verfügen über Kreativität und Neugier
Journalisten sind überaus erfahren darin, aufmerksamkeitsstarken Content für Menschen unterschiedlicher Herkunft, Ausbildung und Interessen zu produzieren. Sie wissen um die Bedeutung der Headline sowie der exakten Text-Bild-Sprache – also dem perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiel zwischen Bildern und den geschriebenen oder gesprochenen Wörtern. Immer wieder müssen Journalisten kreativ sein, um die User und Leser zu begeistern und im Idealfall neue hinzuzugewinnen.
Doch Kreativität allein reicht dabei nicht aus. Mindestens genauso wichtig ist Neugier! Diese Eigenschaft mag für viele Menschen selbst heutzutage immer noch eine negative sein – für Journalisten gehört sie zum Berufsethos! Neugier ist für sie genauso unabdingbar wie für Wissenschaftler. Nicht ohne Grund meinte der legendäre Astrophysiker Stephen Hawking (1942 – 2018) in seinem letzten Gruß vor seinem Tode: „Bleiben Sie neugierig.“ Denn die Neugier ist es, die starke Entdeckungen und Geschichten überhaupt zu Tage fördert. Und um nichts anderes geht es ja bei Kommunikation. Journalisten sind daher perfekte Storyteller!
Journalisten trotzen Druck und Shitstorm
Stellen Sie sich einmal vor, die Ergebnisse Ihrer persönlichen Arbeit wären für Millionen Menschen sicht- und kontrollierbar. Also nicht nur für Ihren Chef oder Ihre Kollegen, sondern für alle. Ein unangenehmer Gedanke? Für Journalisten nicht, sondern ihr Daily Business! Ob in gedruckten oder digitalen Medien: Die von Journalisten geleistete Arbeit, ihr recherchierter Beitrag, ist für die Öffentlichkeit stets einsehbar. Und das sorgt sicherlich nicht nur für Beifall. Im Gegenteil: Oftmals sehen sich Journalisten starker Kritik ausgesetzt. Während sich das früher insbesondere in Form von Leserbriefen äußerte, bricht im digitalen Zeitalter nicht selten ein sogenannter Shitstorm los, den Kommunikationsabteilungen fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Journalisten hingegen lernen bereits zu Beginn ihrer Ausbildung, was es heißt, durch ihre Arbeit nicht nur im Fokus, sondern auch in der Kritik der Öffentlichkeit zu stehen. Mit diesem Druck können sie im Laufe der Jahre nicht nur gut umgehen – sie verstehen es auch perfekt, derartige Kritik aufzunehmen und daraus neue Ideen zu entwickeln. Und somit direkt mit der Zielgruppe zu interagieren. Besser kann ein Kommunikationsexperte eines Unternehmens nicht agieren.
Wenig verwunderlich also, warum ein Journalist der perfekte Kommunikationsexperte ist. Auch der Content-Spezialist profitiert von seiner langjährigen Erfahrung als Journalist bei renommierten Medien.